RTM (Harztransferformung)

Das RTM-Verfahren, kurz Resin Transfer Moulding, ist eine innovative Technologie zur Herstellung von Laminaten in geschlossenen Formen im Spritzgießverfahren. Der Prozess besteht aus mehreren Schritten, die bei der Vorbereitung der Formen eine Rolle spielen, aus denen die Produkte und/oder das Sandwichmaterial hergestellt werden. Es handelt sich um eine dicht verschlossene Form und unter dem eingepressten System befindet sich ein Harzsystem. Auch Unterdruck wird häufig eingesetzt, um das Schließen der Formen zu unterstützen und eine bessere Durchtränkung der Bewehrung zu gewährleisten. Durch die Verwendung dieser Methode lässt sich die Zeit bis zur Produktherstellung verkürzen, der Arbeitsaufwand im Prozess verringern und die Wiederholbarkeit der Produktion sicherstellen.

Welche Vorteile bietet das RTM-Verfahren?

Das RTM-Verfahren bietet zahlreiche Vorteile, die zu seiner Beliebtheit in der Branche führen. Zunächst einmal handelt es sich um eine kostengünstige Methode zur Serien- und Massenproduktion, was sie für viele Unternehmen attraktiv macht. Darüber hinaus garantiert es eine hohe Qualität und Wiederholbarkeit der Produktion, was für die Einhaltung von Qualitätsstandards von entscheidender Bedeutung ist. Das RTM-Verfahren zeichnet sich zudem durch geringe Emissionen flüchtiger Stoffe aus, was eine geringere Belastung der Umwelt bedeutet. Der hohe Verstärkungsanteil im Laminat wirkt sich direkt auf die Festigkeit des Produkts aus und die glatte und ästhetische Oberfläche auf beiden Seiten trägt zur Attraktivität der Produkte bei. Der letzte, aber nicht unwichtigste Vorteil sind die sehr geringen Stückkosten für die Herstellung eines Elements, was diese Methode noch rentabler macht.